Thema: Fit in den Frühling – Entsäuern – Entschlacken – Entgiften

Vortrag von: Roland Jentschura

Infos zur Vortragreihe

02.02.2012
19:30 Uhr
La Scala

Seine Oma wird im April 99, geht jeden Tag noch ein paar Stunden arbeiten und wundert sich über ihren Enkel. Denn Roland Jentschura ist Diplom-Ökothrophologe, hat sozusagen studiert, was man essen muss, um gesund zu bleiben. „Junge, das weiß doch jeder“, meint die Oma, doch da irrt sie leider…

Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr Raum „La Scala“ Hotel „Colosseo“ im Europa-Park. Marianne Mack begrüßt zu ihrer ersten Veranstaltung in 2012 im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Vortragsreihe „Neue Perspektiven“. Sie ist einfach überwältigt. Sie blickt in 550 Augenpaare! Roland Jentschura, der Referent des Abends ist genauso überrascht, dass sein Thema „Fit in den Frühling – Entschlacken – Entsäuern – Entgiften“ auf so viel Interesse stößt und legt auch gleich los.

Also: Basisches Blut ist unsere Lebensgrundlage und Blut muss basisch bleiben, koste es, was es wolle. Unser Organismus neutralisiert deshalb Säuren und Gifte, die nicht ausgeschieden werden können, mit Mineralsalzen zu neutralen Salzen und lagert überschüssige im Körper ab. Das klingt nicht gesund und ist es auch überhaupt nicht. Doch woher kommen die Säuren, werden Sie jetzt fragen? Roland Jentschura zählt auf: Fleisch und Wurstwaren, Käse, Quark, Eier, Softdrinks, Schmelzkäse, Süßstoff, Essig, Weißmehl, Zucker und Süßwaren – also alles, was wir gerne essen. Doch damit nicht genug: Stress, Bewegungsmangel, flache Atmung, Kochsalz und körperliche Überanstrengung erzeugen ebenfalls Säuren und dann kommen noch die dazu, die der Organismus aus Pilzen, Bakterien, Parasiten im Darm oder im Blut selbst bildet. Auch wenn Ihnen jetzt schon Angst und Bange wird, es kommt noch dicker. Denn dazu nehmen wir noch jede Menge Gifte zu uns und zwar in Form von Nikotin und Alkohol, künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern, Konservierungsmitteln, Medikamenten, Narkosen, Impfungen, Abgase, Herbizide, Pestizide, Spülmittel und und und….

Doch Säuren und Gifte schwächen das Immunsystem und Infektanfälligkeit und Allergierisiko steigen. Und werden Nieren, Darm und Lunge mit der Ausscheidung der Säuren und Gifte überfordert, versucht der Körper es über die Haut und über die Schleimhäute. Die Folgen können von den Zähnen bis zu den Füßen sichtbar und riechbar sein. Zahnplaque, Fuß- und Achselschweiß, Schuppenflechte, Hämorrhoiden bis zum offenen Bein sind nur einige. Außerdem lassen sie uns schneller altern und fördern die Glatzenbildung.

550 Zuhörer werden ziemlich hellhörig. „Der Mensch ist nicht nur was er isst, sondern er riecht auch, wie das, was er isst,“ sagt der Referent. Leider werden dann auch noch wertvolle Mineralstoffe dazu benutzt Säuren und Gifte in Neutralsalze umzuwandeln und die lagern sich wieder im Körper als Schlacken ab. Das macht nicht nur krank, sondern auch noch dick. Doch die Lösung naht und hier sind wir wieder bei Roland Jentschuras Oma angelangt, denn die isst nur einmal in der Woche Fleisch, dafür viel Gemüse, Salat, Kräuter und frisches Obst aus der Region, trinkt viel Wasser und Kräutertee, bewegt sich viel, hat nur ein paar Zipperlein und bestimmt keine Schlacken im Körper. Die goldene Regel lautet: 20 Prozent vom Tier und 80 Prozent von der Pflanze. Doch alle, die erst mal ihre Schlacken loswerden wollen, müssen nicht nur ihre Ernährung konsequent umstellen, sondern auch noch etwas mehr tun. Dafür gibt es spezielle Basen bildende pflanzliche Vitalstoffe zur Unterstützung der Organe, und basische Körperpflege zur gezielten Ausscheidung der Säuren und Gifte. Wer richtig einsteigt macht noch basische Voll- und Fußbäder, trägt Stulpen, Strümpfe oder macht Wickel, Massagen, Sauna und Dampfbad, Inhalationen, Spülungen und und und….

Nach zwei Stunden sind 550 Menschen restlos begeistert und aufgerüttelt. Roland Jentschura wird umringt und muss etliche Fragen beantworten und für viele steht eins fest: ab morgen wird alles anders, doch heute beschließt ein Gläschen Sekt diesen informativen und trotzdem humorvollen Abend, der so typisch ist für Marianna Macks ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“, die zwar vom Europa-Park unterstützt wird, doch eine völlig eigene Institution ist und bereits im 8. Jahr läuft.

Roland Jentschura

Der Dipl. Oecotrophologe Roland Jentschura referiert über den „Dreisprung der Entschlackung“.

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