BABYWATCH – Für mehr Nähe
Marianne Mack übergibt zweite Spende an den Frühchenverein
Besuch auf der Kinderintensivstation des Schwarzwald-Baar-Klinikums
Es ist bereits die zweite Spende, die Marianne Mack mit Freuden gibt. Insgesamt 20.000 Euro für oft verzweifelte Eltern, die ihr Neugeborenes nicht mit nach Hause nehmen können – die den Spagat zwischen ihrem winzig kleinen Baby und dessen Geschwistern, zwischen Beruf und Krankenhaus schaffen müssen, hat sie als erste Vorsitzende ihres Vereins Santa-Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien in den letzten 2 Jahren gespendet.
Gut angelegtes Geld! Denn jetzt sind kleine Kameras über 6 Intensivbettchen die Verbindung zu Mutter, Vater, Geschwistern, Oma und Opa. Über einen Lifestream kann die ganze Familie zu Hause am Computer ihr Sorgenkind sehen – schon morgens beim Frühstück oder in der Mittagspause bei der Arbeit. Oft fließen Tränen, wenn Oma und Opa zum ersten Mal ihr winziges Enkelkind sehen können, fühlen sich Geschwisterkinder schon etwas verbunden mit ihren neuen Familienmitglied und auch die Intensivschwestern sind nach anfänglicher Skepsis überzeugt, hier etwas sehr wichtiges und sinnvolles zu begleiten.
Babywatch heißt das neue System auf der Kinderintensivstation des Schwarzwald-Baar-Klinikums in Villingen-Schwenningen. Installiert auf Initiative des Vereins für Frühgeborene und kranke Neugeborene Schwarzwald-Baar e.V. und ausschließlich finanziert über Spenden ist dieses virtuelle Besuchssystem in die Intensivstation eingezogen.
Marianne Mack ist begeistert. Im Beisein des Geschäftsführers Dr. Matthias Geiser und Chefarzt Dr. Matthias Henschen steht sie vor den Bettchen und möchte am liebsten diese zarten Geschöpfte, die schon kämpfen müssen, streicheln.
Ed Euromaus ist mit dabei und besucht die ganze Kinderstation. Bewegende Momente wechseln mit strahlendem Kinderlächeln. „Du bist viel besser als der Nikolaus“, sagt ein Kind und das ist wohl das schönste Lob, das Ed Euromaus je gehört hat.